Unter dem Titel „Unterwegs mit…“ stelle ich hier in Zukunft sechs Fragen an Menschen – Menschen, die mich begeistern, die spannende Ideen und Lebenswege haben und mit denen ich mir eine kleine Wanderung samt Brotzeit sehr gut vorstellen könnte.
Der Auftakt gehört dem Regisseur Ernst Gossner aus Österreich. Sein Film „Der Stille Berg“ kam 2014 in die österreichischen Kinos. Durch Zufall hatte ich während der Dreharbeiten darüber gelesen, kam mit Ernst ins Gespräch und habe dann die Fertigstellung bis zur Filmpremiere in Bozen per Facebook mit Spannung verfolgt. Leider spielen deutsche Kinos den Film noch immer nicht, obwohl das Drama aus der Zeit des ersten Weltkriegs, das in den Dolomiten spielt, längst einen Siegeszug um die ganze Welt angetreten hat.
Der Lebensweg von Ernst ist aufregend – sein Berufsleben begann zwar in einem Büro und führte ihn dann in ein Stahlwerk. Es folgten Stationen als Fahrradreiseleiter, Journalist, Programmchef eines Lokalradios und ein Studium der Politikwissenschaften. Erst dann kam er zum Film.
Die Vorlieben des Mannes aus Tirol, der harte Zeiten in den Bergen zum Thema seines ersten Films machte, lest Ihr hier.
1. Erster Gedanke morgens beim Aufwachen?
heute: die Morgensonne schüttet ein besonders schönes Licht auf den gegenüberliegenden Kamin.
2. Hütte oder Designhotel?
wieso oder?
3. Speckbrett oder Drei-Gänge-Menü?
eher wenig speck da wenig fleisch. aber wenn dann siehe antwort zu frage nummer 2.
4. Ski- oder Sonnenbrille?
Sonnenbrille hab ich abgeschafft, weil ich sie immer verloren hab. ohne Schibrille gehts nicht.
5. Lieblingsziel in den Bergen?
Dolomiten
6. Und zum Schluss: Was wäre die Lieblingsrolle in einem Heimatfilm?
Regisseur
Danke an Ernst Gossner!
Aufregende Dreharbeiten in den Dolomiten.
(Beide Fotos Ernst Gossner)
Mehr Infos zu Der Stille Berg findet man auf Facebook unter https://www.facebook.com/DerStilleBerg
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