Die Berge einatmen: das möchte ich jedes Mal, wenn es zurück in den Norden geht. Umso schöner ist es, wenn es jährlich wiederkehrende Termine gibt. Gute Gründe schon beim Abschied, den nächsten Besuch zu planen. Ein schöner Termin dieser Art sind die Yogatage im Gasteinertal, die ich im Frühling 2016 erstmalig besucht habe. → Yogatage Gastein – Einatmen, ausatmen, glücklich sein.
TERMIN 2019
Der Yogafrühling – „Atme die Berge“ 30.05. – 10.06.2019
An wen richten sich die Yogatage im Gasteinertal?
Die Yogatage richten sich ausdrücklich an Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Sie bieten Anfängern eine wunderbare Basis, sich mit den verschiedenen Stilen im Yoga anzufreunden., Methoden auszuprobieren und zu entdecken. Fortgeschrittene und Profis finden Zeit und Raum zum Austausch. Außerdem findet in diesem Jahr parallel die „diamond yoga conference“ statt.
An den Yogatagen 2017 können Interessierte im gesamten Tal an 13 Tagen aus 350 Yogaeinheiten ihr ganz persönliches Programm auswählen. Damit ist der Yogafrühling Gastein die größte Yogaveranstaltung, die man in Europa besuchen kann.
Das Alter der Teilnehmer ist gemischt. Ich habe im vergangenen Jahr viele Frauen mittleren Alters getroffen, aber es waren auch Männer dabei, Kinder und Senioren. Einige kamen mit der besten Freundin, einige als Familie, manche Frauen waren ganz allein unterwegs. Durch die zahlreichen Veranstaltungen war es überhaupt nicht schwer einen Anschluß zu finden.
Wo finden die Yoga-Einheiten statt?
Die Kurse werden sowohl an Kraftplätzen in freier Natur, als auch in geschlossenen Räumen abgehalten. So geht es zu Atemübungen an den eindrucksvollen Wasserfall in Bad Gastein, früh am Morgen hoch hinaus in die Berge auf die Hängebrücke am Stubnerkogel. Es werden Kraftplatzwanderungen angeboten oder Sessions im Kurpark von Bad Hofgastein.
Auch die einzelnen Hotels (es sind 20 Hotels der Region, die sich an diesem Event beteiligen) bieten eigene Yogaeinheiten an. Hier achten die Veranstalter sehr genau darauf, dass die Gegebenheiten für die Kurse passen, um den Standard der Yogatage auf einem hohen Niveau zu halten und den Gästen perfekte Bedingungen zu bieten.
Wo wohnt man am besten?
Wer die Yogatage intensiv nutzen möchte, wohnt am besten in einem der beteiligten Hotels. Die Gasteiner Hotellerie hat einiges zu bieten. Die Hotels engagieren meist eigene Yogalehrer, sodass man dort direkt in die Kurse einsteigen kann.
Wer es einfacher oder günstiger mag, geht in eine Pension, denn viele der Kurse finden an öffentlichen Plätzen statt und sind somit für alle Gäste des Tales zugänglich. Auch die Hotels laden fremde Gäste gegen eine geringe Gebühr zur Teilnahme ein. Es gibt einen 7-Tages-Yogapass, mit dem man an allen öffentlichen Yogaeinheiten teilnehmen kann: am Wasserfall, auf der Hängebrücke am Stubnerkogel, im Kurpark oder an den Kraftplätzen.
Beteiligte Hotels, die ich empfehlen kann:
Das Goldberg in Bad Hofgastein
Hotel Miramonte in Bad Gastein
Alpenlofts in Bad Gastein
Außerdem ist das Impuls Hotel Tirol zu empfehlen!
Wie hoch ist der zeitliche Aufwand?
Um sich einen guten Überblick zu verschaffen, rate ich mindestens 5-7 Tage zu bleiben. Wer einen kurzen Break möchte und überhaupt erst einmal schauen mag, ob die Yogatage ihn ansprechen, für den geht natürlich auch ein Kurzbesuch. Ich kann aber eins versprechen: wenn man einmal angekommen ist, will man nicht wieder weg! …
Meine Favoriten für diesen Yogafrühling?
Leider werde ich nicht dabei sein, aber unbedingt besuchen würde ich: die Session am Wasserfall in Bad Gastein, eine Stunde Aerial-Yoga (Ich liebe es! Man kann fliegen!), die Fahrt hinauf auf den Stubnerkogel, einen Besuch der Kräuterfrau Heidi Huber und unbedingt den Gasteiner Heilstollen.
Mehr Infos zum Yogafrühling im Gasteinertal:
Veranstaltungsplan und eine Liste der teilnehmenden Hotels
Ein Interview mit Initiatorin Elfi S. Mayr findet ihr HIER.
Tickets für öffentliche Einheiten erhalten Sie vor Ort in den Tourismusverbänden.
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